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Blaulicht

Patientin legt Feuer: Brandstiftung im Krankenhaus geht glimpflich aus

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Die Freiw. Feuerwehr Herdecke wurde am Montag um 5:25 Uhr zu einem Brandmeldealarm in das Gemeinschaftskrankenhaus alarmiert. Auf der Anfahrt teilte die Leitstelle mit, dass es in einem Patientenzimmer gebrannt hätte.

Bei Eintreffen wurde festgestellt, dass es im Erdgeschoss auf einer Station gebrannt hatte. Die Station war leicht verraucht. Eine 74- jährige Patientin hatte zuvor in einem Badezimmer einen Mülleimer vorsätzlich entzündet. Ein automatischer Rauchmelder erkannte den Brand und alarmierte die Feuerwehr. Die Pflegekräfte löschten den Kleinbrand mit Wasser. Die Feuerwehr lüftete schließlich die Station. Ein weiteres Eingreifen war nicht mehr erforderlich.

„Das Pflegepersonal hat schnell und zielgerecht reagiert und somit Schlimmeres verhindert. Der Rauch ist viel gefährlicher als der eigentliche Kleinbrand“, so der Einsatzleiter. Ein Löschzug war 45 Minuten im Einsatz.

Weiter ging es für die Feuerwehr um 7:24 Uhr. Hier wurde ein ausgelöster Heimrauchmelder aus dem Unteren Nackenweg gemeldet. Die Feuerwehr verschaffte sich mit einem Zweitschlüssel Zugang zur Wohnung. Nach Erkundung wurde festgestellt, dass es sich bei der Akustik um den Batteriealarm des Rauchwarnmelders handelte. Der Einsatz des Löschzuges wurde nach 30 Minuten abgebrochen.

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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