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Blaulicht

Viel Arbeit für die Feuerwehr am Wochenende

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Die Freiwillige Feuerwehr Herdecke war am Wochenende und zum Wochenbeginn gleich mehrfach im Einsatz.

Als erstes erreichte die ehrenamtlichen Einsatzkräfte am Freitagabend um 22:17 Uhr eine Meldung über Gasgeruch in der Straße am Schlagbaum. Umgehend rückten ein Löschzug sowie ein Spezialfahrzeug aus, um vor Ort nach gefährlichen Gaskonzentrationen zu suchen. Schnell stellte sich jedoch heraus, dass der Geruch durch Lösungsmittel verursacht wurde, mit denen zuvor in einer benachbarten Halle gearbeitet worden war. Nach ca. 45 Minuten war der Einsatz beendet. Während der Dauer des Einsatzes waren die umliegenden Straßen gesperrt.

Am Sonntag um 13:19 Uhr meldete ein Anrufer, dass er in der Walkmühle einen Rauchmelder piepsen höre und Rauch aus einem Fenster aufsteige. Umgehend wurden alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Herdecke mit dem Stichwort Wohnungsbrand alarmiert. Nachdem das Haus geräumt war, stellten der Feuerwehrleute fest, dass Essen auf einem Herd in Brand geraten war. Der Herd wurde abgestellt und die Wohnung schließlich mit einem Hochleistungslüfter entraucht. Nachdem mit einem Messgerät keine gefährlichen Reste des Brandrauchers mehr detektiert wurden, konnten die Bewohner zurück in ihre Wohnungen. Einige von ihnen wurden zuvor vom Rettungsdienst sowie vom Notarzt untersucht. Hierbei stellten sich jedoch keine Verletzungen heraus. Nach einer Stunde war der Einsatz beendet.

Kurz zuvor war um 11:36 Uhr bereits ein Fahrzeug in den Schluchtweg ausgerückt, um bei einem medizinischen Notfall zu helfen. Da alle Rettungswagen aus der Umgebung im Einsatz waren, musste der Rettungswagen aus Gevelsberg eingesetzt werden. Bis dieser an der Einsatzstelle eintraf, übernahmen speziell geschulte Kameraden der Feuerwehr Herdecke die Versorgung der Patientin.

Auch am Abend kamen die ehrenamtlichen Einsatzkräfte nicht zur Ruhe. Um 19:44 Uhr wurden die Feuerwehrleute alarmiert, um in der Vestestraße eine Wohnungstür für den Rettungsdienst zu öffnen. Bevor das Fahrzeug jedoch ausrückten könnte, war die Tür bereits auf anderem Wege geöffnet.

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Weiter ging es in der Nacht zu Montag. Um 04:25 Uhr stand in der Zeppelinstraße ein Altpapiercontainer in Flammen. Die Besatzung eines Löschfahrzeuges hatte den Brand mit einem Strahlrohr unter Atemschutz aber schnell gelöscht. Nach rund einer Stunde war das Fahrzeug einsatzbereit zurück an der Feuerwache.

Am Montagvormittag musste die Feuerwehr um 10:40 Uhr dann im Rostesiepen eine Wohnung öffnen. Nachdem ein Nachbar seit drei Wochen nicht mehr gesehen worden war, wurde zunächst die Polizei alarmiert, die dann die Feuerwehr zur Unterstützung anforderte. Über ein gekipptes Fenster verschafften sich die Rettungskräfte schließlich Zugang zu der Wohnung. Der anwesende Notarzt konnte jedoch nur noch den Tod des Mannes feststellen, sodass der Feuerwehreinsatz nach einer halben Stunde beendet war.

 

Foto: Feuerwehr

 

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