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HSG Handball setzt auf „faire Bälle“

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Unter fairen Bedingungen produzierte und gehandelte Bälle sollen künftig durch die Bleichsteinhalle fliegen, wenn es nach der HSG Herdecke Handball geht. Zu ihrer Heimpremiere in der Landesliga am 22. September 2019 hatten die Besucherinnen und Besucher erstmalig die Chance, sich über fair gehandelte Bälle zu informieren und an einer Sammelbestellung teilzunehmen. Die HSG hat Bälle der Firma „Bad Boyz Ballfabrik“ aus Nürnberg bestellt. Interessierten können bei dem nächsten Heimspieltag (am 10. November 2019) die Bälle in zwei Größen und Qualitäten begutachten.

Hergestellt werden die Handbälle in Sialkot, Pakistan, wo rund 75 Prozent aller Hand- und Fußbälle weltweit in hunderten kleiner Betriebe gefertigt werden. Nur ca. sieben Prozent davon werden wie die von der HSG beschafften Bälle unter fairen Bedingungen produziert. Das bedeutet, dass Arbeiter und Arbeiterinnen gleich und gerecht behandelt, Kinderarbeit ausgeschlossen und gerechte Löhne gezahlt werden müssen.

Angeregt wurde die Aktion von der Herdecker „Fairtrade“-Gruppe, die bei dem Heimspieltag auch vor Ort mit einem Infostand präsent ist. 2015 wurde die Stadt Herdecke als „Fairtrade-Town“ ausgezeichnet. Das bedeutet, dass der faire Handel unterstützt wird und eine „Fairtrade“-Gruppe auf das Thema aufmerksam macht. Beispielsweise wurde ein Flyer zum fairen Handel entwickelt, der als Einkaufsführer einen Überblick über die teilnehmenden Gastronomen, Einzelhändler und Vereine vor Ort gibt.

 

Bild: Drei Menschen mit Bällen (Foto ohne Infos: Stadt Herdecke / Achim Stahl)

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