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Zwei Einsätze gleichzetig für die Feuerwehr

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Zeitgleich gingen am Vormittag zwei Einsätze bei der Feuerwehr Herdecke um 11:03 Uhr ein: So wurde in der Hauptstraße die Drehleiter zur Unterstützung des Rettungsdienstes benötigt. In einer Arztpraxis in der Sally-Grünewald-Straße ereignete sich ein internistischer Notfall. Hierfür war neben dem Rettungswagen ein Notarzt erforderlich. Da kein bodengebundener Notarzt mehr frei war, musste die Luftrettung alarmiert werden. Die Feuerwehr rückte hier zur Landeplatzsicherung mit einem Löschfahrzeug aus.

Die Drehleiter rückte zur Hauptstraße aus und führte für den Rettungsdienst Tragehilfe bei einem Patienten im 2. Obergeschoss durch. Dabei wird die Trage des Rettungsdienstes auf ein spezielles Tragegestell am Drehleiterkorb befestigt. Der Patient wird mit der Drehleiter dann behutsam nach unten gefahren.

An der zweiten Einsatzstelle musste zunächst überlegt werden, wo der Hubschrauber landen konnte. Der zunächst angedachte Landeplatz auf der Kreuzung zur Brinkstraße musste aus Sicherheitsgründen verworfen werden. In unmittelbarer Nähe befand sich der Wochenmarkt mit vielen Besuchern und unbefestigten Ständen. Der Pilot des „Christoph 8“ aus Lünen und der Feuerwehr Einsatzleiter entschieden sich, dass der Hubschrauber schließlich am Bleichsteingelände landete. Das Löschfahrzeug fuhr daraufhin zur Bleichsteinwiese.

Danach wurden die Notärztin und der Rettungsassistent mit dem Löschfahrzeug zur Arztpraxis in die Sally Grünewald-Straße gefahren.

Nach der Erstbehandlung wurde die 70 jährige Patientin aus Hagen mit dem Rettungswagen und in Notarztbegleitung in ein Dortmunder Krankenhaus gefahren. Der Hubschrauber flog hinterher um die Kollegin in Dortmund wieder aufzunehmen.

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Beide Einsätze konnten nach 60 Minuten beendet werden. „Diese Einsätze zeigen die hohe Flexibilität der Feuerwehr. Beide Einsatzstellen konnten ohne Zeitverzug sofort mit zwei Fahrzeugen angefahren werden. Das zwei Einsätze gleichzeitig an der Wache einlaufen, ist ein absoluter Ausnahmefall“, so der Leiter der Feuerwehr Hans-Jörg Möller.

 

Foto: Feuerwehr

 

 

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