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Blaulicht

Polizei zieht nach Blitzmarathon Bilanz

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Nach Abschluss des 9. Blitzmarathon hatte die Polizei des Ennepe-Ruhr-Kreises insgesamt 10.636 Fahrzeuge gemessen. 597 davon waren zu schnell. Das bedeutete eine Quote von 5,6%.

Auffällig war ein 26-jähriger Ennepetaler, der mit 61 km/h in einer 30er Zone vor einer Schule gemessen wurde. Ihn erwarten nun 2 Punkte in Flensburg, zwei Monate Fahrverbot und ein Bußgeld in Höhe von 160,-Euro. Gegen 17.20 Uhr wurde ein 24-jähriger Ennepetaler auf seinem Motorrad auf der Winterberger Straße in Schwelm mit 114 km/h bei erlaubten 70 km/h gemessen. Er muss ebenfalls mit 2 Punkten und 160,- Euro Strafe rechnen. Das Fahrverbot liegt hier bei einem Monat.

Auch die Kreisordnungsbehörde beteiligte sich wieder an dem Blitzmarathon. Durch diese konnten 8.500 Fahrzeuge gemessen und insgesamt 65 Verstöße festgestellt werden. Vereinzelt wurde in den Medien angekündigt, dass nach 22:00 Uhr keine Messungen mehr stattfinden würden. Daher wurde der Radarwagen auch nach Abschluss des offiziellen Blitzmarathons noch weiter betrieben. Dabei wurde festgestellt, dass jedes zweite Fahrzeug zu schnell unterwegs war. Dies zeigt, dass eine wahrnehmbare zu erwartende Überwachungstätigkeit der Polizei zu einer Reduzierung der Geschwindigkeit führt.

Auch zukünftig will die Polizei flächendeckend und zu unterschiedlichen Zeiten Geschwindigkeitsmessungen durchführen, um zur Reduzierung von schweren Verkehrsunfällen das Geschwindigkeitsniveau auf den Straßen zu senken.

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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