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Generalüberholt: Schrabergbad wird am Montag wiedereröffnet

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Am kommenden Montag, den 30. Januar 2017 werden wieder die ersten Kinder im Wasser des Hallenbades am Schraberg schwimmen. Denn am Montag wird das Bad nach den umfangreichen Sanierungsarbeiten wieder für die Öffentlichkeit frei gegeben.

„Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis“, resümiert Claudia Schulte, Leiterin der Abteilung für Hochbau & Bauunterhaltung nach einer faktischen Bauphase von eineinhalb Jahren und bedankt sich bei ihren Kollegen für die gute Zusammenarbeit. „Das ist eine sehr gute Investition“, ergänzt Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster und betont, wie wichtig es ist, dass Kinder schwimmen lernen. Daneben steht für sie auch die Gesunderhaltung im Vordergrund. Durch die Nutzung der Schule, der Vereine und der VHS freuen sich nun viele auf die Öffnung am kommenden Montag.

Begonnen hatte die Sanierung damit, dass die Decke des Hallenbades im Sommer 2013 undicht wurde. Dabei wurden weitere Mängel festgestellt, die eine umfangreiche Sanierung des Bades notwendig machten. Erfreulicherweise kamen zu den veranschlagten Kosten von insgesamt 1,4 Mio. Euro nur fünf Prozent dazu. „Zwischenzeitlich war das hier ein Rohbau“, berichtet Rudolf Lüneborg aus der Abteilung für Hochbau & Bauunterhaltung. Nun erstrahlen das Schrabergbad, die Schwimmmeisterloge sowie die Umkleideräume, Flure und Sanitärräume in hellen Farben. Alles ist neu gefliest und gestrichen, die Raumaufteilung wurde angepasst und entsprechend verändert. So hat das Bad nun beispielsweise auch einen eigenen Eingang und der Zugang erfolgt nicht mehr über das Foyer des Schulgebäudes. Ein besonders spannender Moment bei den Bauarbeiten war das Einsetzen des Hubbodens, erinnert sich Schulleiterin Sabine Jessinghaus. Dank dieses Hubbodens kann die Wassertiefe nun zwischen 30 cm und 170 cm verändert werden.

Ein ganz herausragendes Merkmal ist die neue Schwimmbadtechnik. Diese wird über den PC gesteuert. Energietechnisch ist die Anlage auf dem neusten Stand, so Rudolf Lüneborg. Eine Wärmerückgewinnungsanlage sorgt dafür, dass Energiekosten eingespart werden können. Beheizt wird der Raum durch das warme Wasser im Becken sowie eine Wärmebank im vorderen Bereich der Halle.

„Für dieses Ergebnis haben wir die Einschränkungen der letzten Zeit gerne in Kauf genommen“, ist Schulleiterin Sabine Jessinghaus begeistert vom neuen Bad. „Wir freuen uns riesig, dass wir das Schwimmbad als Schule wieder nutzen können!“

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Bild: Zufrieden mit dem Ergebnis (v.l.): Claudia Schulte (Leiterin der Abteilung für Hochbau & Bauunterhaltung), Bürgermeistern Dr. Katja Strauss-Köster, Rudolf Lüneborg und Charlotte Pickrun von der Abteilung für Hochbau & Bauunterhaltung sowie Schulleiterin Sabine Jessinghaus.

 

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