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Bauprojekt Am Berge: Vertragsunterzeichnung mit Ministerin Ina Scharrenbach

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Neuer bezahlbarer Wohnraum und das ganze möglichst zügig. Durch Kooperation mit NRW Urban des Landes NRW nimmt das Projekt im Herdecker Ortsteil Kirchende nun Fahrt auf. Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster konnte jetzt die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen, Ina Scharrenbach, in Herdecke begrüßen. Nach einem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt ging es direkt weiter zur Unterzeichnung der Verträge über die sogenannte Kooperative Baulandentwicklung für das Areal der ehemaligen Grundschule im Dorf und der Albert-Schweitzer-Schule.

„Der Markt ist besonders bei uns in Herdecke knapp“, weiß Bauamtsleiter Daniel Matißik, der den Vertreterinnen und Vertretern der örtlichen Politik und den Gästen aus Düsseldorf noch einmal die Hintergründe zu dem Projekt erläuterte. Mitten im Kernbereich von Kirchende steht eine Fläche von 19.000 Quadratmetern zur Verfügung. Der Rat der Stadt hat für die Bebauung eine Quote von 50 Prozent für Sozialwohnungen festgelegt. Das Ziel: ein kombinierter Geschoss- und Einfamilienhausbau. „Wir sind sehr dankbar, mit NRW Urban hier einen Partner zu haben, der uns sehr professionell unterstützt“, so Daniel Matißik weiter.

Ministerin Ina Scharrenbach brachte – sehr zur Freude von Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster – ein Investitionsvolumen von 2,1 Millionen Euro und die Zusage einer engen Kooperation mit in die Ruhrstadt. „Mit Herdecke werden wir zeitlich die Goldmedaille – oder besser die Weltmeisterschaft holen“, prophezeite Franz-Josef Lemmen, Projektmanager von NRW Urban. Ein großer Vorteil liegt darin, dass es sich bei dem Areal um eine städtische Fläche handelt und kein langwieriger Erwerb notwendig ist.

„Noch in diesem Jahr findet ein Workshop mit Bürgerinnen und Bürgern statt, um deren Vorstellungen einer durchmischten Bebauung zu hören“, kündigt Daniel Matißik an. Parallel zum dann folgenden Bauleitplanverfahren, was in etwa ein Jahr in Anspruch nehmen wird, kann der Abriss der Gebäude erfolgen. Bei der Verabschiedung von Ina Scharrenbach kündigte Dr. Katja Strauss-Köster der NRW-Ministerin schon eine weitere Einladung an: „In zwei Jahren treffen wir uns hier wieder zur Besichtigung der ersten Wohnungen“, so die Bürgermeisterin mit einem Augenzwinkern.

 

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Bild: Symbolisches Gastgeschenk für die Ministerin für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen: Herdeckes Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster überreichte Ina Scharrenbach im Beisein von Franz-Josef Lemmen, Projektmanager NRW Urban, einen Spaten aus Herdecke (von rechts). Im Hintergrund Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung.

 

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