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Rotes Kreuz sucht noch Leute für spannende Jobs

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Das Deutsche Rote Kreuz und seine Vorläufergesellschaften gibt es schon seit fast 150 Jahren. Vielleicht ist das der Grund für das leicht angestaubte Image der Organisation. Das will man nun ändern und bemüht sich mit zeitgemäßen Internetseiten und moderner Öffentlichkeitsarbeit um neue Mitstreiter. Schließlich ist die Arbeit beim DRK alles andere als langweilig.

Wir haben die Mädels und Jungs vom Ortsverein Herdecke besucht und durften mal hinter die Kulissen schauen. Der Leiter des Rettungs-/Sanitätsdienstes des Herdecker Ortsvereins, Pascal Wiegleb zeigt uns die Räume in der Stadtmitte. „Wir haben hier Büroräume, unsere Kleiderkammer und Bereitschaftsräume.“ Bereitschaftsräume? Wartet ihr etwa darauf, dass etwas passiert? „So ähnlich. Wir beteiligen uns am Rettungsdienst für die Stadt Herdecke. Das bedeutet, das unsere Mannschaft an diesen Tagen Tag und Nacht startklar ist, um mit dem Rettungswagen zu Menschen in Not auszurücken. Zwischen den Einsätzen können unsere Leute dann hier etwas entspannen.“

Und sonst so? „Neben dem Rettungsdienst erledigen wir noch eine Menge anderer Jobs. Wir sind zum Beispiel auf Großveranstaltungen unterwegs um im Notfall sofort helfen zu können.“ Darüber hinaus engagiere man sich bei verschiedenen sozialen Projekten. Die Kleiderkammer zum Beispiel versorgt Menschen, die besonders bedürftig sind.

Aber ihr seid auch im Blut-Business, oder? „Klar, immer dann, wenn Menschen zum Beispiel durch schwere Unfälle Blutkonserven zum Überleben brauchen, kann unsere zentrale Logistik schnell helfen und die Krankenhäuser versorgen.“ Und was ist die Aufgabe der Ortsvereine dabei? „Wir kümmern uns im Wesentlichen um die Organisation von Blutspendeterminen in Herdecke. Ohne Spender funktioniert das System halt nicht.“

Ihr sucht noch weitere Leute, die mitmachen, richtig? „Ja, wir haben spannende Aufgaben für Leute, die sich bei uns ehrenamtlich engagieren wollen.“ Was kann man spannendes machen? „Alles, vom Kaffee ausschenken bis zur Ausbildung zum Rettungsassistent. Das hängt ganz von den persönlichen und zeitlichen Möglichkeiten des Mitglieds ab.“ Muss man sich zu irgendwas verpflichten? „Grundsätzlich nicht. Nur diejenigen, die bei uns eine komplette Ausbildung machen. Da wir die Ausbildung bezahlen, erwarten wir, dass die Leute dann auch eine Weile für uns arbeiten.“

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Wer sich für eine Mitarbeit beim DRK interessiert, kann sich dienstags ab 19 Uhr in der Geschäftsstelle (Kampstraße 4a) melden oder einfach eine Mail schicken: info@drk-herdecke

 

 

Bild: (v.r.) Pascal Wiegleb (Leiter Rettungsdienst), Jason Hoffmann (Rettungshelfer), Marcel Passoni (Rettungshelfer) und Birgit van Rieht (Rettungsassistentin und Ausbilderin)

 

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