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Rathaus wird saniert – Ämter ziehen erstmal um

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Energieeffizient, barrierefrei und mit aktueller Brandschutztechnik ausgestattet wird sich das historische Rathaus nach der umfassenden Sanierung präsentieren, die in diesen Wochen startet. Damit die dafür notwendigen Bauarbeiten durchgeführt werden können, müssen einige Ämter vorübergehend ausziehen. Im Kulturhaus an der Goethestraße 14 werden bis zum Abschluss der Rathaus-Sanierung unter anderem das Büro der Bürgermeisterin, die Kämmerei, Stadtkasse sowie Steuerabteilung, das Personalamt und die Pressestelle übergangsweise Büros beziehen.

Der Umzug vom Kirchplatz an die Goethestraße findet vom 28. bis 31. März statt. Besucherverkehr ist in diesem Zeitraum nur eingeschränkt und nach telefonischer Anmeldung möglich. Während des Umzugs kommt an der Goethestraße 14 ein Lastenaufzug zum Einsatz, wofür sowohl die Zufahrt zum Parkplatz hinter dem Gebäude als auch der Durchgang für Fußgänger von der Goethestraße zum Parkhaus bei Aldi in der Zeit vom 28. bis 31. März 2022 gesperrt werden muss. In der Durchfahrt wird der Lastenaufzug stehen, daher ist die Passage durch eventuell herabfallende Teile gefährlich und auch für Fußgänger nicht möglich. Am Historischen Rathaus werden mit Beginn des Umzugs am 28. März die Parkplätze direkt am Gebäude bis auf Weiteres gesperrt, weil dieser Bereich für den Umzug sowie die anschließenden Bauarbeiten benötigt wird. Die E-Ladesäule ist davon nicht betroffen.

Ab dem 1. April befinden sich neben der EDV dann nur noch das Bürgerbüro und die Wirtschaftsförderung im historischen Rathaus. Dieser Bereich wurde bereits im Dezember saniert und bleibt auch während der Bauarbeiten am restlichen Gebäude durchgehend zu den gewohnten Öffnungszeiten erreichbar.

Die üblichen Dienstzeiten der Verwaltung gelten auch im Übergangsquartier an der Goethestraße. Die Büros der einzelnen Ämter und Fachbereiche sind dort übersichtlich ausgeschildert. Nicht an die Goethestraße ziehen die Lokale Agendabeauftragte und die Gleichstellungsbeauftragte. Das Lokale Agenda-Büro befindet sich ab dem 1. April im Bürgerbüro, während die Gleichstellungsbeauftragte im Eckzimmer des Ratssaales erreichbar ist. Auch hier erfolgen entsprechende Beschilderungen.

Die Sanierung des historischen Rathauses ist für anderthalb Jahre angesetzt. In dieser Zeit erfolgen umfangreiche Baumaßnahmen in den Bereichen Heizungstechnik, Elektro- und EDV-Installation, Brandschutztechnik, Barrierefreiheit und Energieeffizienz. So werden beispielsweise ein Aufzug eingebaut, neue Brandschutztüren und ein neues Notstromaggregat installiert und die Fenster ausgetauscht. Auch der Umbau und die Renovierung der Außen-WC-Anlage inklusive Einbaus eines neuen Behinderten-WC gehören zu dem Maßnahmenpaket. Die Kosten der gesamten Sanierung liegen bei 2,9 Millionen Euro.

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Foto: Stadtverwaltung

 

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