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Blaulicht

Feuerwehr: Idioten sorgen für nächtlichen Einsatz der Ehrenamtlichen

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Um 00:05 Uhr wurde die Feuerwehr Herdecke in die Straße Im Siepen mit dem „Stichwort Feuer 1 Wiese“ alarmiert. Der erst eintreffende Einsatzführungsdienst fand vor Ort ca. 40-60 in Vollbrand befindliche Strohballen vor.

Die nachrückenden Löschfahrzeuge nahmen zwei C-Rohre zur Brandbekämpfung vor und zwei Wasserwerfer zur Sicherheit in Stellung. Zu Einsatzbeginn unterstütze ein Landwirt die Löschmaßnahmen. Im weiteren Verlauf wurde das THW mit einem Radlader angefordert. Das THW legte die Glutnester frei. Der schlammige Boden war für das große Räumgerät nachteilig. Zeitweise befanden sich 30 Feuerwehrkräfte an der Einsatzstelle.

Während des noch laufenden Einsatzes Im Siepen wurde der Feuerwehr Herdecke ein Papiercontainerbrand in der Nierfeldstraße gemeldet. Ein Löschfahrzeug, von der Einsatzstelle Im Siepen, fuhr daraufhin zum Papiercontainerbrand und die Feuerwehrkräfte löschten den Brand mit einem C-Rohr unter schwerem Atemschutz.

Während der Aufräumarbeiten in der Nierfeldstraße wurde ein weiterer Papiercontainerbrand Am Semberg gemeldet. Hier fuhr das gleiche Löschfahrzeug die Einsatzstelle an. Die Feuerwehrkräfte löschten den Papiercontainerbrand ebenfalls mit einem C-Rohr unter schwerem Atemschutz.

Die Einsatzkräfte waren bei dem intensiven Einsatz bis 5 Uhr im Einsatz. Angaben zur Höhe des Sachschadens und Brandursachen kann die Feuerwehr Herdecke nicht geben.

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Gegen 8 Uhr meldete ein Anrufer, dass die Strohballen wieder erheblich qualmten. Ein Löschzug fuhr daraufhin wieder die Einsatzstelle an. Bei Eintreffen brannten Teile des Strohs schon wieder. Es herrschte starker Wind aus Südost, der den Brand immer weiter anfachte. Mit der Wärmebildkamera wurde erkannt, dass sich in den Strohhaufen noch weitere Glutnester befanden. Ein Löschangriff mit 2 C- und 1- B Rohr wurde wiederum vorgenommen. Zwei Landwirte unterstützen die Löschmaßnahmen der Feuerwehr und legten die Glutnester im Strom mit ihren Traktoren frei. Einsatzkräfte waren zudem mit Dunkhaken per Hand tätig. Parallel löschte die Feuerwehr den Brand ab. Diese Maßnahme zeigte sich effektiv und um 11:20 Uhr konnte schließlich Feuer aus vom Einsatzleiter gemeldet werden. Die Löschwasserversorgung war durch einen Hydranten sichergestellt. Somit war die Feuerwehr insgesamt 8 Stunden an dieser Einsatzstelle tätig.

 

Foto: Feuerwehr

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