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Grünanlage „Alter Steinbruch“ ist fertig gestellt

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Die Regenschauer und Gewitter haben sich pünktlich zur offiziellen Eröffnung der neuen Grünanlage an der Walter-Freitag-Straße verzogen. So konnte Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster gemeinsam mit Vertretern aus Politik, Verwaltung und Wohnungsgesellschaft am Montagnachmittag – bei zwar schwül-warmen, aber trockenem Wetter – die neu entstandene, naturnah gestaltete Parkanlage an die Herdecker Bürgerinnen und Bürger übergeben.

Zwischen dem alten Steinbruch und dem Mehrgenerationenwohnprojekt der Herdecker Gemeinnützigen Wohnungsgesellschaft mbH (HGWG) ist auf einer Gesamtfläche von 1,4 Hektar eine Kombination aus Park- und Spielanlage entstanden. „Wir haben dem Landschafts- und Naturschutz eine ganz besondere Wertschätzung gegeben“, erläutert Ralf Grunwald, bei der Stadt Herdecke für die Freiflächen und Grünanlagen verantwortlich. So befinden sich nicht nur zahlreiche Nistkästen für Fledermäuse in den Bäumen, auch die Bepflanzung stammt von heimischen Gehölzen. „Die Gestaltung der Anlage basiert dabei auf der Geschichte des Ortes“, lobt Dr. Katja Strauss-Köster die Ideen der beteiligten Planer. Der Steinbruch dient als imposante Kulisse. Ein drei Meter breiter Weg schlängelt sich von Ost nach West und ermöglicht so verschiedene Blicke auf die Felswand.

Entlang des wassergebundenen Pfades finden sich insgesamt sechs Spielpunkte für Jung und Alt. Das Miteinander der Generationen ist bei dem landschaftlich gestalteten Ort aufgegriffen und umgesetzt. Sieben Sitzmöglichkeiten bieten Gelegenheit zum Klönen. 37 neu gepflanzte Bäume sorgen im Sommer für schattige Plätze und in Teilen sogar für eine Kleinigkeit zu Naschen. Unter den Neupflanzungen sind nämlich auch Obstbäume. „Aufenthalt, Spiel und verbindende Wege waren unsere Leitmotive“, macht Ralf Grunwald deutlich und nennt dies „eine interessante Kombination“. Knapp 700.000 Euro hat die Grünanlage gekostet, rund 70 Prozent davon werden aus Fördermitteln finanziert.

Bürgermeisterin Dr. Katja Strauss-Köster freut sich einen „weiteren Baustein der Stadtentwicklung“ an die Öffentlichkeit übergeben zu können und richtete ihren Dank nicht nur an die beteiligten Baufirmen und Architekturbüros, sondern auch an die Politik für die Beschlussfassung. Nach der Umgestaltung des Bahnhofvorplatzes ist nun auch der hintere Bereich des Bahnhofes lebendig geworden. Schon in wenigen Wochen werden die ersten Bewohnerinnen und Bewohner in das neue Mehrgenerationenhaus einziehen. Auf Grund der hohen Nachfrage wird spätestens im Herbst dieses Jahres der zweite Bauabschnitt durch die HGWG in Angriff genommen. Und auch der Verlauf der Walter-Freitag-Straße in Richtung Mozartweg ist schon gut erkennbar. Geplante Fertigstellung: Ende des Jahres.

 

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Symbolfoto / Archiv

 

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