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Rathausarkaden und Gassmann – Neues aus der Fußgängerzone

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In der Fußgängerzone tut sich etwas. Die Verwaltung hat sich dafür ausgesprochen, die Regelungen für die Nutzung von Ladenlokalen für ein Gebäude zu lockern. In den sogenannten Rathausarkaden sollen in Zukunft auch Dienstleistungen angeboten werden können.

Die Verwaltung begründet diese Ausnahme mit den Besonderheiten des Gebäudes. Die Ladenlokale seien eben nicht barrierefrei und somit nur schwer als Verkaufsfläche zu vermarkten, hieß es. Droht Herdecke jetzt eine Fußgängerzone voller Versicherungsbüros und Pflegedienste, wie in mancher Nachbarstadt? „Auf keinen Fall“, sagen Stadtsprecher und Wirtschaftsförderer wie aus einem Mund. Man betreibe lediglich Feintuning an den Stellen, wo es erforderlich ist.

Unterdessen hat das kultige Retro-Kaufhaus Gassmann angekündigt, seine Filiale in der oberen Fußgängerzone im Januar zu schließen. Die Geschäftsführerin des Unternehmens teilte auf Anfrage mit, man sei mit der Umsatzentwicklung unzufrieden gewesen. Für die Mitarbeiterinnen sei eine sozialverträgliche Lösung gefunden worden.

Die städtische Wirtschaftsförderung hat nach eigenen Angaben bereits Kontakt zu dem Hauseigentümer und einem Makler aufgenommen. Man unterstütze die Vermarktung nach Kräften, hieß es. Wie wäre es denn mal mit einer richtig coolen Idee für die obere Fuzo? Das würde man sich natürlich auch wünschen, so die Wirtschaftsförderer. Die Entscheidung liege aber bei den Eigentümern und den Kaufleuten.

Dann drücken wir mal die Daumen, dass dort jemand einzieht, der so richtig spannende Ideen hat. Irgendwas mit lecker vielleicht…? 😉

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Archivbild

 

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